Einmal landete der Testwagen-Schlüssel unbemerkt im Müllsack, einmal nachts auf der dunklen Wiese. Beide Male folgte zunächst ein leiser Anflug von Panik, dann eine große Suchaktion, schließlich Erleichterung, als der Schlüssel wieder auftauchte. Damit das nicht mehr passiert, kommt künftig der GPS-Tracker Wistiki voilà! an den Schlüssel. Über diesen und die dazugehörige App (für Android und iOS) lässt sich der Aufenthaltsort des Schlüssels jederzeit auf wenige Meter genau anzeigen – das grenzt den Suchradius immerhin gewaltig ein. Taucht der Schlüssel dennoch nicht gleich wieder auf, kann über die App zudem eine laute Melodie am Wistiki-Tracker ausgelöst werden. Das funktioniert auch andersherum: Ist das Handy einmal nicht auffindbar, genügt ein fester Druck auf den Wistiki – und schon fängt das Handy an zu klingeln, selbst wenn der Ton ausgeschaltet ist. Voraussetzung dafür: Die App muss permanent im Hintergrund laufen. Dann allerdings zieht sie gewaltig Strom – der Akku unseres iPhone 5 ging binnen weniger Stunden in die Knie. Das einzige Manko in unserem Test. Ein Wistiki voilà! (für den Schlüsselbund) oder aha! (für das Hundehalsband) kostet 39,90 Euro, die flache Ausführung hopla! für die Brieftasche liegt bei 49,90 Euro.
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Test-Fazit
Gut (4 von 5 Sternen)
Nicht günstig – aber hilfreich: Der Wistiki-Schlüssel Finder-voilà ist für ewig schusslige Schlüsselverlierer eine wertvolle Hilfe. Etwas teuer.