Vorbei die Zeiten, in denen der Name Malibu untrennbar mit dem VW-Bus verbunden war. Heute rundet Carthago seine Produktpalette mit Malibu in Form von Kastenwagen, Teilintegrierten und Integrierten nach unten ab.
Dabei geht es dem Hersteller nicht darum, möglichst billige Einsteigerfahrzeuge zu produzieren, sondern vielmehr überträgt das Unternehmen aus Aulendorf charakteristische Details der Carthagos auch auf die in Slowenien gebauten Malibu-Modelle.
Ganz neu: Die Teilintegrierten der Tochtermarke Malibu bieten nun einen vollwertigen, durchgehenden, über Boden- und Außenklappen zu beladenden, isolierten und beheizten Doppelboden. So entsteht dank des 17, stellenweise 42 Zentimetern hohen Zwischenraums jede Menge zusätzlicher Stauraum.
Der getestete Malibu T 460 mit einem Grundpreis von 64.590 Euro tritt den Test mit Einzelbetten im Heck, einem kompakten Bad mit integrierter Dusche, einer praktisch ausgestatteten Küche mit viel Ablagefläche, großer Spüle und 145-Liter-Kühlschrank sowie mit einer Halbdinette mit Seitensitz an.
Basisfahrzeug des auf zwei Reisende ausgelegten Teilintegrierten ist der Fiat Ducato mit originalem 3,5-Tonnen-Chassis und 130 PS. Der sehr gut verarbeitete Testwagen indes ist mit dem optionalen 150-PS-Turbodiesel unterwegs – und bleibt bei allen Fahrmanövern trotz seines rund 2,20 Meter langen Hecküberhangs überdurchschnittlich gut zu beherrschen.
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Mit Zusatzpaketen und Extras üppig ausgestattet, stellt sich bei einem Fahrzeug dieser Größe, zumal mit Doppelboden, immer die Frage, wie es mit der Zuladung aussieht. Die Antwort hierauf, und darauf, wie der Malibu T 460 in den einzelnen Disziplinen des Profitests abschneidet, lesen Sie in der Januar-Ausgabe 2018 von Reisemobil International .