Tulpen, Käse, Windmühlen. Wer dabei an die Niederlande denkt, liegt richtig. Aber unser ganz im Westen gelegenes Nachbarland hat natürlich viel mehr zu bieten. Eine Küste am Meer zum Beispiel. Überhaupt sehr viel Wasser. In großen und kleinen Flüssen, in Seen und in unendlich vielen Kanälen und Grachten, welche die Landschaft und die hübschen alten Städte durchziehen wie Lebensadern. Ein Großteil von Holland liegt sogar unterhalb des Meeresspiegels.
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Die Route führt quer durchs Land
Für diesen Stellplatz-Check wollten wir eigentlich dem Rhein bis zu seiner Mündung ins Meer folgen. Gar nicht einfach oder eigentlich unmöglich. Kurz hinter der deutschen Grenze teilt er sich nämlich in mehrere Arme und Unterarme auf. Der größte nennt sich „Waal“ und fließt bei Rotterdam in die Nordsee. Ab Nimwegen folgen wir der nördlichen Variante, die über so schöne Städte wie Utrecht, Amsterdam und Leiden bis nach Katwijk aan Zee führt. Hier mündet der „Oude Rijn“ ins Meer.
Meine schönsten Entdeckungen
Traumland für Camper
Holland ist eine Campernation: Bei den Schlafplätzen hat man die Qual der Wahl zwischen Mini-Campings an Bauernhöfen, Stellplätzen an Marinas und auch einige klassische Stellplätze, wie man sie von uns kennt. Hier heißen sie „Camperplaats“. Allerdings sollte man wissen, dass in den Sommermonaten so gut wie nichts ohne Reservierung geht, wenn man ans Meer oder in Hotspots wie Amsterdam möchte. In der Nebensaison sollte das aber kein Problem sein.
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Tour zum Nachfahren
Wer die ganze Reise lesen und nachfahren will, findet den gesamten Stellplatz-Check zur Holland-Tour mit weiteren Tipps und Informationen in der November-Ausgabe von Reisemobil International.