> Der Laika Ecovip L 3010 im Praxistest

Schicker Italiener

06.05.2021
Text: Simon Ribnitzky | Bild: Laika

Der Hersteller aus der Toskana erweitert das Grundriss-Angebot der neu aufgelegten Erfolgsbaureihe Ecovip. Der Laika Ecovip L 3010 ist rund sieben Meter lang und verfügt über ein Querbett im Heck.

Knapp sieben Meter Länge sind für einen Teilintegrierten nicht ungewöhnlich, meist finden sich über der Heckgarage dann zwei Längseinzelbetten. Der Hersteller baut die Liegefläche im neuen Laika Ecovip L 3010 hingegen quer ein. Das spart einige Zentimeter Aufbaulänge im Vergleich zu den Längsbetten.

Entsprechend üppig fällt die Sitzgruppe im Bug des Teilintegrierten aus. L-Bank und drehbare Vordersitze werden von einem stattliche 101 Zentimeter langen Längssofa auf der Beifahrerseite ergänzt. Das optionale, elektrisch betriebene Hubbett darüber lässt so auch in heruntergelassenem Zustand die Aufbautür frei. In vielen anderen Mobilen ist das Fahrzeug dann nur im Kriechgang zu verlassen.

Auch die Winkelküche und das Bad mit integrierter Dusche bieten dank Platzgewinn durch das Heckquerbett viel Bewegungsfreiheit. Die Maße der Liegefläche gehen in Ordnung (205 mal 140 Zentimeter), jedoch muss der hinten Liegende stets über den Partner steigen, wenn aus dem Bett klettern möchte.

Der Laika Ecovip L 3010 basiert auf dem Fiat Ducato mit Tiefrahmenchassis und 120-PS-Turbodiesel, die zulässige Gesamtmasse beträgt 3.500 Kilogramm. Das Mobil verfügt über einen Doppelboden und kostest ab 67.990 Euro.

Redaktion
Simon Ribnitzky
Simon Ribnitzky ist seit August 2019 Teil des Teams der Reisemobil International und wurde 2022 Chefredakteur.
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