Die Markennamen klingen zum Verwechseln ähnlich. Während der eine im sächsischen Capron- Werk entsteht, und damit aus der Hymer- Gruppe stammt, wird das andere Fabrikat im slowenischen Adria-Werk in Novo Mesto gefertigt. Um im Einsteigersegment Erfolg zu haben, bauen die traditionsreichen Hersteller auf attraktive Preise und Tugenden wie Qualität, Komfort und Ausstattung. Aber letztlich auch auf ein umfangreiches Servicenetz, das im Fall von Sunlight rund 35 und für Sun Living hierzulande circa zehn Händlerstützpunkte umfasst.
Sunlight und Sun Living: Geringfügige Unterschiede bei Preis und Ausstattung
Im direkten Vergleich treten der 7,35 Meter lange und ab 45.599 Euro erhältliche Sunlight T 67 gegen den 7,45 Meter langen und 45.899 Euro (Grundpreis) teuren Sun Living S 75 SL an. Beide Testkandidaten rollen auf Fiat-Ducato-Basis mit Werkstiefrahmenchassis und 130 PS Leistung über den Asphalt. Ausgebaut sind sie mit Einzelbetten, darunter liegender Garage, Halbdinette mit Längsbank und Längsküche. Während der längere Sun Living S 75 SL ein Bad mit gegenüber positionierter Duschkabine besitzt, kommt der Sun light T 67 mit einer integrierten Duschkabine im Bad aus. Manuell absenkbare Hubbetten kosten für beide Modelle extra (Sunlight 1.469, Sun Living 1.599 Euro).
Den direkten Vergleich im Detail lesen Sie in der Reisemobil International Ausgabe 7/2019