Grundsätzlich funktioniert sie wie eine ganz normale Filtermaschine: Wasser in den Tank füllen, Kaffeepulver in den Filter geben, einschalten, fertig. Einziger Unterschied: Die Camp4-Maschine bezieht ihren Strom über einen 12-Volt-Anschluss und lässt sich so auch unterwegs ohne Landstrom an jeder 12-Volt-Steckdose oder sogar im Zigarettenanzünder des Fahrzeugs betreiben.
Doch im Testlauf dann die Ernüchterung. Bis zwei Tassen Kaffee durchgelaufen sind, vergehen 28 Minuten. Zudem „verdampft“ die Maschine während der Zubereitung fast ein Drittel des eingefüllten Wassers. Auch was den Stromverbrauch angeht, ist sie nicht besonders sparsam. Stolze sechs Amperestunden zieht die kleine Maschine dafür aus den Bordbatterien.
Am Ende schmeckt der Kaffee wenig aromatisch, was möglicherweise an der geringen Brühtemperatur von knapp 80 Grad liegt. Fazit: Alles in allem gibt es bessere Möglichkeiten, sich morgens einen leckeren Kaffee zu kochen. Preis: 24,99 Euro
Test-Fazit: Eine knappe halbe Stunde für zwei Tassen Kaffee – ein K.O.-Kriterium.
2 von 5 Sternen