Nach dem Erfolg des Silverdream 770 mit Rundsitzgruppe im Heck legt Karlheinz Wanner mit dem Wanner Silverdream 690 RS nach. Gerade mal 690 Zentimeter ist das aus einem Guss gefertigte Monocoque-Mobil lang. Der leicht nach vorne verlängerte Alkoven fällt äußerlich kaum auf, im Inneren schaffen die zusätzlichen Zentimeter Raum für üppige Bettenmaße. Das längere der beiden Betten misst sogar 207 Zentimeter, das kürzere nur minimal weniger.
Aus dem Schrank hinter dem Fahrersitz lässt sich ein großer Block mit angenehm tiefen Stufen herausziehen, um hoch ins Bett zu steigen. Ein weiterer Trick für mehr Freiraum beim Aufstieg: Ein mittig montiertes, großes Heki schafft über der Treppe Kopfund damit Bewegungsfreiheit.
Die im Stile edler Sportwagen gepolsterte Hecksitzgruppe lädt zu gemütlichen Runden ein, Küche und auch das Raumbad mit separater Dusche sind groß genug, um sich wohlzufühlen. Der Silverdream 690 RS ist – wie von der Marke gewohnt – sehr gut ausgestattet. Mit dem neuen Zwei-Liter-Turbodiesel-Motor und 170 PS kostet das crashsichere Monocoque-Mobil 127.900 Euro. Die isolierten Frisch- und Abwassertanks fassen je 150 Liter. Damit ist der Silverdream auch für den Winterbetrieb gerüstet.