Erstmals wird es den Centurion neben dem bekannten Actros-Chassis auch auf Iveco- Daily- sowie Atego-Chassis geben. Interessant: Der Centurion auf Iveco-Daily-Chassis wird die 7,5 Tonnen-Grenze nicht überschreiten und kann so mit dem alten IIIer-Führerschein gefahren werden. Aktuell sieht das Chassis-Angebot in der Centurion-Baureihe wie folgt aus: Neu sind der Centurion 860 LI und der 910 MI, jeweils auf Iveco-Daily 70C, mit 4-Zylinder, 3,0 Liter, 154 kW (210 PS), sowie die Centurion 990 GI und 1060 GI auf Atego, mit 6-Zylinder, 7,7 Liter, 220 kW (299 PS). Neu sind auch die zusätzlichen Motorvarianten mit einem 10,7 l Motor und 394 PS sowie einem 12,7 l Motor mit 530 PS.
Concorde Centurion: Kameras statt Außenspiegel
Innovativ ist bei den Actros-Modellen das moderne Kamerasystem mit zwei Displays, die konventionelle Außenspiegel ersetzen. Sie zeigen nicht nur die Fahrzeuglänge und den Minimalabstand zum Hintermann, sondern auch den Abstand eines herannahenden Fahrzeuges. Die Front der jüngeren Centurion-Modelle wird von der Erscheinung des älteren Bruders geprägt: Automotiv mit dem Diamanten als Signet sowie den Busschürzenklappen, die mit Gasdruckfeder angehoben und je Fahrzeugseite über das Panel zentral verriegelt werden. Auch die in den Fahrzeugkorpus eingelassene und flächenbündig abschließende Markise wurde übernommen. In die Heckpartie ist das 360 Grad-Kamerasystem verbaut. Es gibt dem Fahrer einen perfekten Überblick über die Geschehnisse rund um sein Fahrzeug. Die Sitzgruppe besticht dank flexibler Rückenelemente mit bester Sitzform und besonders im Rückenbereich sitzt man nicht nur bequem, sondern auch gesundheitsfördernd. Eine neue Media- (mit Smart-TV) und Soundbar kombiniert das Sitz- und Liegekomfort mit einem Hör- und Seherlebnis.