Der C-Tourer von Carthago ist eine beliebte Baureihe, die zwar alle Carthago-Qualitätsmerkmale besitzt, aber preisgünstiger ist, als beispielsweise der C-Line des oberschwäbischen Traditionsherstellers. Wichtige Neuerung: Den integrierten und teilintegrierten Modellen auf Fiat Ducato stellt Carthago ein zweites Chassis zur Seite. Der Mercedes-Sprinter hebt das Modell auf ein neues Komfort-Niveau. Und zwar als Integrierter und Teilintegrierter. Vorteil des Teilintegrierten: Es sind alle Fahrassistenzsysteme, auch die kamerabezogenen des Sprinters lieferbar. Vier Grundrisse stehen bei den Mercedes-Modellen, ob Integriert oder Teilintegriert zur Wahl.
Was hat sich bei dern C-Tourern des Modelljahrgang 2021 sonst noch getan? Auffällig ist zunächst einmal die strahlend weiße Karosserie mit einer neuen Außengrafik. Von den Schweinwerfern aus zieht sich eine elegante, mehrfarbige Linie bis unters letzte Fenster der Seitenwand. Das Heck ist vollständig neu gestaltet, wobei der vierteilige und damit reperaturfreundliche Rahmen die Rückleuchten harmonisch aufnimmt. Der Rahmen inklusive des Spoilers, der gleichzeitig als Dachabschluss hinten dient, ist homogen intgegriert und wirkt weniger aufgesetzt, als bei den Vorgängermodellen. Optional erhältlich sind auch die Carthago Full-LED-Scheinwerfer inklusive Tagfahtlicht mit LED-Lichtleiter-Technologie.
Eine ganze Reihe von funktionellen und auch Design-Änderungen gibt es auch im Innenraum. Edle Wandverkleidungen mit Zierrnaht etwa hinter dem Seitensitz, die neue, geschwungene L-Wohnsitzgruppe mit in den Sitzsockel integriertem ausdrehbarem Schuhschrank und Schuhaufnahmesystem, die Anpassung des Baldachindesigns, Lautsprecherabdeckungen mit Stoffbezug oder ein neuer TV-Schrank mit integriertem und ausziehbem 32 Zoll Flachbildschirm als Aufpreis zum Mediapaket. Eine Bodenbeleuchtung in der Wohnsitzgruppe und der Küche erweckt gar den Anschein, als würden die Möbel über dem Boden schweben.
Neues beim C-Compactline
Den im Verhahältniss zum C-Tourer deutlich zierlicheren C-Compactline hat Carthago ebenfalls analog zu den größeren Modellen überarbeitet. So erhält der Compactline ebenfalls den neuen, vierteiligen Heckrahmen. Neu gestaltet ist auch das Armaturenbrett, das sich optisch nach hinten über das Sideboard neben dem Beifahrersitz verlängert. Geänderte Fensterinnenverkleidungen passen sich harmonisch an das Möbeldesign an.
Analog zum C-Tourer gestaltet Carthago die L-Sitzgruppe samt Schuhaufnahmesystemen. Über den Heckbetten finden sich jetzt neue, größere Eckablagen mit weißen Frontstreifen anstelle der Chromreling. Im gesamten Mobil hat Carthago eine aufwändige Lichtanlage installiert, überwiegend aus indirekten LED-Leuchten. Zusätzlich und getrennt schaltbar ist die Ambiente-Bodenbeleuchtung in Küche und im Wohnraum.
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