Es gibt Reiseziele, die lassen sich nur oder komfortabler per Fähre erreichen. Wir zeigen, welche Fährrouten 2026 beliebt sind und was Camper – insbesondere Einsteiger – generell zum Thema Buchen wissen müssen und wie die Fährüberfahrt mit dem Wohnmobil gelingt. Plus: Buchungsportale im Vergleich.
Egal, ob das Urlaubsziel Griechenland, Sardinien, Skandinavien oder eine der Britischen Inseln heißt – Wer das erste mal eine Fährüberfahrt mit dem Camper plant, hat viele Fragen: wann und wo soll ich am besten buchen? Welche Fallstricke warten während des Buchungsprozesses auf mich? Wie läuft das Boarding genau ab und wie kann ich mich entsprechend vorbereiten, damit dieser schöne Teil des Urlaubs nicht in ungewolltem Stress mündet? In diesem Ratgeber geben wir Tipps rund um das Thema Fähren und Wohnmobil und zeigen, worauf sich Camper 2026 einstellen können.
Zu Beginn der Urlaubsplanung steht in der Regel eine wichtige Frage: See- oder Landweg? Klar, nach Sardinien und Korsika führt kein Weg an der Fähre vorbei. Geht es aber zum Beispiel nach Schweden oder Norwegen, stehen zahlreiche Fährverbindungen über die Ostsee zur Wahl. Alternativ geht es über den Landweg und viele Brücken. Auch Tunnel, zum Beispiel auf dem Weg nach Großbritannien, sind bei der Planung zu berücksichtigen.
Mit der Fähre zu reisen, ist für viele Zielorte bequemer und oft weniger zeitintensiv als der Weg über Land. Wer nach Griechenland übersetzen möchte, ist von Italien aus komfortabler unterwegs, als den ganzen Balkan abzufahren. Die Kehrseite der Medaille sind die oft hohen Preise – gerade in den Ferienstoßzeiten. Dafür bieten Fähren Freizeitangebote und Gastronomie an, und Bordshops laden zum Bummel und Einkauf ein – was wiederum kostenintensiv enden kann. Einzig der traumhafte Blick über das Meer ist gratis.
Nachtfähren waren und sind beliebt – und mit Kindern bereits eines der Highlights der Reise. Abends an Bord fahren, schön schlemmen gehen, riesige Strecken im Schlaf zurücklegen, ohne den Kilometerzähler zu strapazieren und am nächsten Morgen entspannt und ausgeschlafen im Zielhafen von Bord fahren. Die vierbeinigen Familienmitglieder dürfen übrigens bei allen Linien während der gesamten Reise bei den Familien bleiben. An Bord gibt es auf den Außendecks genügend Auslauf, und sogar für eine Hundetoilette ist immer gesorgt (>siehe hierzu Kapitel 6 weiter unten). Wer Übernachtungskosten in einer Kabine sparen möchte, greift auf die wenig bequemen Pullmansitze zurück. Sie sind im Buchungspreis meist enthalten.
Wer 2026 also mit einem Urlaubsziel liebäugelt, das nur oder auch mit einer Fähre erreicht werden kann, sollte frühzeitig planen – insbesondere, wenn die Tour notgedrungen in die Ferienzeiten fällt. Viele Reedereien haben ihre Fahrpläne und Buchungsportale bereits seit dem Spätherbst geöffnet. Während in der Hauptsaison die Verfügbarkeiten gerade für Wohnmobile schnell vergriffen sind, gibt es außerhalb der Schulferien oft genug Kapazitäten, sodass hier noch keine Eile geboten ist, insbesondere, wenn der Camper zeitlich flexibel ist.
Frühbucher profitieren dagegen in der Regel von besseren Preisen sowie einer größeren Auswahl an Routen, Fährzeiten sowie Kabinen, insbesondere auf den attraktiven Verbindungen nach Norwegen, Schweden, Finnland, Großbritannien oder rund ums Mittelmeer. Zudem steigen die Preise mit zunehmender Nachfrage, während gleichzeitig die Verfügbarkeiten sinken.
Frühbucherrabatte der Reedereien gelten in der Regel meist nur bis Ende Februar. Tipp: Eine gewisse Flexibilität bei der Routenplanung oder/und Reisezeit kann sich auszahlen. Nicht das erstbeste Angebot wählen, sondern vergleichen. Schon ein anderer Wochentag oder eine andere Abfahrtszeit der Fähre spielen eine Rolle.
Wer in die Branche horcht und das Buchungs- sowie Reiseverhalten analysiert, beobachtet seit einiger Zeit einen Trend, der sich auch 2026 sicher fortführend wird: „Coolcation“. Camper sehnen sich nach Reisen in kühlere Gefilde.
Verständlich: Denn die Sommer in Südeuropa werden gefühlt immer heißer, Waldbrände haben im Sommer einen festen Platz in den Nachrichten, daher sehnen sich viele Wohnmobilisten nach milderen Temperaturen, generell gemäßigterem Klima und unberührter Natur. Nordeuropa bietet genau das und vieles mehr. Diese Beobachtung hat sogar einen Namen: „Heat Fatigue“ und quasi eine Flucht vor der Hitze.
Lange Tage im Sommer, angenehme Temperaturen – es gibt gute Gründe, nach Skandinavien oder Großbritannien zu reisen. Mit zahlreichreichen Fährverbindungen von Frankreich oder den Niederlanden nach Großbritannien und Irland und von der deutschen Ostseeküste und Dänemark nach Schweden und Norwegen gibt es viele Möglichkeiten, in den Norden überzusetzen.
DFDS: Amsterdam ↔ Newcastle (England / Schottland): Diese Verbindung ist ideal für eine Fährreise nach England oder für klassische Schottland-Rundreisen.
DFDS übernahm ab Ende Mai 2025 den Fährverkehr zwischen Jersey auf den Kanalinseln, dem Vereinigten Königreich (Poole und Portsmouth) und Frankreich (Saint-Malo). Damit verbunden ist eine höhere Frequenz im Sommer und eine Aufstockung der eingesetzten Schiffe.
Hibernia: Evtl. im Laufe des Jahres 2026 plant Hibernia eine neue Verbindung zwischen Frankreich ↔ Irland. Bis dahin gilt die Strecke Cherbourg/Roscoff ↔ Rosslare als Route der Wahl.
Smyrill Line: Kanpp zweieinhalb Tage dauert der Trip von Dänemark mit der Fähre nach Island. Im Sommer steuert Smyrill Line zudem die Färöer Inseln an.
Scandlines: Puttgarden ↔ Fehmarn (Deutschland / Dänemark): Eine schnelle Alternative und gerade für Camper, die sich zeitlich nicht festlegen wollen, denn Scandlines hat vor gar nicht langer Zeit die Abfahrtsbindung abgeschafft. Passagiere können den Tag ihrer Fährfahrt bestimmen, brauchen sich aber zeitlich nicht festzulegen, da die meisten Tickets den ganzen Tag gültig sind.
Color Line: Fähre Kiel ↔ Oslo (Deutschland / Norwegen)
Color Line: Hirtshals ↔ Kristiansand (Deutschland / Norwegen)
Color Line: Hirtshals ↔ Larvik (Deutschland / Norwegen)
Stena Line: Fähre Kiel ↔ Göteborg (Deutschland / Schweden)
Stena Line: Rostock ↔ Trelleborg (Deutschland / Schweden)
Finnlines: Travemünde ↔ Malmö (Deutschland / Schweden)
TT-Line: Travemünde ↔ Trelleborg (Deutschland / Schweden)
DFDS plant eine neue Route von Kiel nach Trelleborg. Wann sie ihren Dienst aufnimmt, ist aktuell aber noch unklar.
Bornholmslinjen: Sassnitz ↔ Rönne (Bornholm/Dänemark) ↔ Ystad (Deutschland / Schweden): 2026 können mobile Reisende mit der Reederei Bornholmslinjen von Sassnitz nach Ystad in Südschweden übersetzen – allerdings mit Zwischenstopp in Rönne (Bornholm). Direkte Verbindungen nach Schweden gibt es ab Swinemünde und Rostock.
Finnlines: Travemünde ↔ Helsinki (Deutschland / Finnland): Die klassische Ostsee-Route.
Wen es doch in den Süden zieht, der hat seit rund zwei Jahren die Möglichkeit, mit einer der größten Fähre der Welt nach Sardinien überzusetzen: Die Legacy, Schwesternschiff der Moby Fantasy, bietet Platz für bis zu 2.500 Passagiere in 550 Kabinen und kann bis zu 1.300 Autos befördern. Das Schiff von Moby Line ist auf den Strecken Livorno-Olbia-Livorno im Einsatz.
Grimaldi Lines, Corsica/Sardinia Ferries, GNV, Moby Lines und Triennia bedienen die Routen Genua, Livorno, Civitavechio nach Korsika (Bastia), Sardinien (Olbia) und Sizilien (Palermo).
Von den italienischen Hafenstädten Venedig, Ancona, Bari und Brindisi setzen die Fährgesellschaften Anek Lines/Superfast Ferries, Minoan Lines unter anderem nach Igoumenitsa und Patras in Griechenland über.
Der VFF bringt jährlich im Frühjahr die Broschüre „Fähren, Routenkarten, Reedereien“ heraus. Sie zeigt alle wichtigen Fähr-Verbindungen in Europa auf einen Blick. Die Broschüre kann online durchgeblättert oder unter www.faehrverband.com/broschuere (Stand 2025) heruntergeladen werden.
Am 22. Februar 2026 findet zudem erstmals der VFF – Tag der Fähren statt. An diesem symbolischen Tag – der 22. Februar knüpft an den historischen Petritag an, der im Mittelalter das Ende der Winterpause in der Schifffahrt markierte – sind besonderen Aktionen, Erlebnisse an Bord, spannende Geschichten und vielen Möglichkeiten zum Mitmachen – online und vor Ort geplant. Hier gibt es bald mehr Informationen zum Programm.
Portal oder direkt bei der Reederei, wo buche ich am besten? Welche Daten gebe ich in die Suchmasken ein und wie genau müssen diese Angaben sein? Fragen über Fragen, die wohl jedem Camper vor der ersten Fährüberfahrt durch den Kopf gehen.
Eine Preisvorstellung für eine Passage mit dem Wohnmobil abzugeben, hat wenig Sinn. Die Fährkosten variieren individuell je nach Fahrzeuglänge oder -höhe, Kabinenwahl, Tag der Hin- und Rückfahrt (in Kombi oft günstiger als Oneway) und Reederei.
Grundsätzlich zählen die Balearen-Routen zu den eher teuren Kurzstrecken, während die Route Frankreich – Marokko (Sète – Nador) zu den günstigeren Langstreckenoptionen zählt. Eine günstigste Verbindung ist die Route Rostock – Trelleborg (Schweden). Die teuerste Route ist wenig überraschend die Strecke Dänemark – Island.
Portale im Internet helfen dabei, nach Eingabe der Eckdaten die passende Verbindung zu finden, und sie führen durch die oft komplexe Buchung. Fazit vorneweg: Keine Plattform überzeugt vollumfänglich, jede hat Vor- und Nachteile, das Fährenportal des ADAC bietet mit die fairste Lösung – Mitglieder-Rabatt inklusive.
Fünf bekannte Vergleichsportale für Fähren haben sich einem Check unterzogen. Wichtig zu wissen: Portale sind nur „Makler“, die die ausgewählte Fährüberfahrt bei der jeweiligen Reederei erst noch einreichen. Da in der Regel nicht ersichtlich ist, ob und wie Reedereien mit den Portalen kooperieren, sollte das im Hinterkopf behalten werden.
Im Fall der Fälle, zum Beispiel bei Stornierungs- oder Änderungswünschen, könnte es mitunter zu Komplikationen kommen, da der Kontakt über das Portal erfolgt, nicht direkt mit der Reederei und je nach Reederei und Tarif unterschiedliche Gebühren entstehen.
Andere bekannte und auf den ersten Blick eigenständige Portale wie zum Beispiel www.faehren.de greifen auf andere Portale zurück – in dem Fall www.directferries.de und nutzen gar dieselbe Suchmaske und können daher ignoriert werden. Oder sie sind auf eine bestimmte Region fokussiert, wie greekferries.de für Italien und Griechenland.
Fazit: Es zeigt sich, dass die Buchungsoptionen sich von Portal zu Portal unterscheiden: Nicht immer sind Mahlzeiten und Rabatte buchbar. Auch werden nicht immer alle möglichen Tarife angezeigt. Auch wer Flexibilität sucht und gerne verschiedene Reedereien innerhalb einer Buchung nutzen möchte, gelangt an Grenzen.
Empfehlung: Die verschiedenen Einschränkungen und unterschiedlichen Buchungsoptionen und die Tatsache, dass sich die Portal-Preise – bis auf zwei Ausnahmen – nicht wesentlich von der Direktbuchung bei der Reederei unterschieden, lässt die Tester zu folgendem Ergebnis kommen: Die Fähr-Portale eignen sich hervorragend zum Auffinden der individuell passenden Reiseverbindung. Ohne viel Zeit und Mühe investieren zu müssen, werden zahlreiche Reedereien, Routen und Preise verglichen.
Die Aufmachung des ADAC Fähren-Portals gefällt. Übersichtlich und klar strukturiert, ohne unnötige Abfragen. Steht die gewünschte Route fest, empfiehlt es sich jedoch, die Buchung direkt über die Website oder Hotline der Reederei vorzunehmen. Das hat viele Vorteile: Sämtliche Buchungsoptionen sind wählbar und der Vertrag wird direkt mit der Reederei geschlossen. Und im Falle einer Stornierung oder Umbuchung erfolgt der Kontakt direkt zwischen Camper und Reederei.
Wie funktioniert das mit der Anreise zur Fähre mit dem Wohnmobil und an Bord? Vorbereitung ist alles.
Tipp: Vorab via Google Maps den Hafenbereich erkunden und den Checkin-Bereich, die Zufahrt und mögliche Parkmöglichkeiten betrachten.
Obacht bei der Nutzung des Mobilfunkgerätes. Solange sich das Schiff auf dem Wasser befindet, gelten die mobilen Festlandtarif nämlich nicht mehr, und das kann sehr schnell sehr teuer werden. Auf See wird das Telefonnetz durch den internationalen Anbieter Maritime Communications Partner (MCP) abgedeckt, der die mobilen Daten und Telefongespräche via Satellitenverbindung überträgt. Die Aktivierung erfolgt automatisch, sobald die Fähre die Küste verlässt und offene See erreicht. Hier können enorme Kosten anfallen, daher sollten Sie mit längeren Telefongesprächen lieber warten, bis Sie wieder festen Boden unter den Füßen haben und sicherheitshalber die Datenverbindung des Handys ausschalten, oder das WLAN der Fähren benutzen.
Das beliebte Angebot „Camping an Bord“ wird es auch 2026 auf den früher beliebten Italien-Griechenland-Routen leider nicht mehr geben. Diese Änderung betrifft alle Überfahrten von ANEK Lines und Superfast Ferries nach Griechenland. Über die Gründe für das schrittweise herunterfahren des Angebots kann nur spekuliert werden, aber es wird eine Mischung aus sicherheits- und versicherungstechnischen Gründen, einer flexibleren Einsatzplanung der Schiffe und auch finanzielle Gründe sein.
Das heißt, dass ist es nicht mehr möglich, im eigenen Fahrzeug an Bord zu übernachten. Alternativ bleibt bei Nachtüberfahrten nur noch die Möglichkeit, im öffentlichen Bereich an Deck (Deckpassage), im Pullman-Sitz oder eben in einer Innen- oder Außenkabine zu übernachten.
Obacht: Minoan Lines, die seit kurzem zur italienischen Grimaldi-Gruppe gehört, beschreibt zwar weiterhin ihr früheres „Camping all inclusive“-Angebot auf der Website – was allerdings „vorrübergehend“ nicht angeboten wird. Allerdings bezieht sich diese Option explizit nicht auf die Übernachtung, sondern meint nur den Stellplatz mit Stromanschluss an Bord und 30 Prozent Ermäßigung auf Speisen und Getränke. Der Camper übernachtet aber nicht in seinem Gefährt, sondern in einer Innenkabine zum Preis der Deckpassage. Der Zugang zum Wohnmobil ist während der Überfahrt untersagt.
Aktuell (Stand: Dezember 2025) bietet nur die italienische Reederei Star Lines auf ihrem Schiff European Star zwischen dem italienischen Brindisi und der albanischen Hafenstadt Vlora „Camping an Bord“ an.
Das Camping on Board-Angebot ist allerdings explizit auf offiziell zugelassene Wohnmobile oder Wohnwagen erlaubt. Autos, Vans und Minibusse sind nicht berechtigt, das Angebot zu buchen. Die Buchung von Camping an Bord zum Preis eines Economy-Decks und eines Fahrzeugtickets ist vom 1. April bis 31. Oktober – sofern verfügbar und nur auf ausgewählten Schiffen – möglich. Vorteil: Es entstehen keine zusätzlichen Kosten für die Nutzung einer Kabine und lästiges packen für eine Nacht entfällt. Reisende und ihre Haustiere können bei diesem Angebot die gesamte Überfahrt in Ihrem Camper verbringen und dabei die Duschen, Toiletten und 220-Volt-Steckdosen an Bord nutzen. Aber auch hier gilt: die Gasflasche muss aus Sicherheitsgründen zugedreht bleiben, Kochen ist daher nicht möglich.
Schlussendlich spricht wohl alles dafür, dass das beliebte Camping an Bord erst mal kein Comeback feiern wird.
Viele Camper haben Hunde mit an Bord. Die Mitnahme von Haustieren auf Fähren ist in der Regel erlaubt, dennoch gibt es einige Punkte zu beachten. Am besten vor bzw. nach der Buchung direkt in den Bestimmungen der jeweiligen Fährgesellschaft nachlesen, denn die Vorschriften und Möglichkeiten variieren auch je nach Strecke.
EU-Heimtierausweis nicht vergessen: Vorab ist wichtig zu wissen, dass bei Reisen innerhalb Europas, und somit auch auf Fähren, Hundebesitzer einen EU-Heimtierausweis mit sich führen müssen. Dieser muss den tierärztlichen Nachweis über einen bestehenden Impfschutz gegen Tollwut beinhalten. Generell sollten die Einreise- und Impfvorschriften der jeweiligen Länder im Vorfeld geprüft werden.
Leinen – und Maulkorbpflicht: Je nach Fährgesellschaft kann es sein, dass Haustiere an der Leine geführt werden und einen Maulkorb tragen müssen. In seltenen Fällen werden Transportboxen verlangt. Eine Handynummer am Halsband ist zudem hilfreich, um Halter im Zweifelsfall zu kontaktieren.
Tipp: Haustierfreundliche Kabinen: Manche Fährgesellschaft bieten Tierkabinen explizit für Reisende mit Haustieren an. Das ist sinnvoll, um Stress für die Tiere (und die Besitzer) zu vermeiden. Schnell sein lohnt sich, denn die Anzahl ist begrenzt und gerade bei Nachtfahrten sehr beliebt. Alternativ bieten viele Fähren spezielle Ruhebereiche oder Tierbereiche an. Moby Lines lockt gar mit Anti-Geruchs-Desinfektionsmatten und Reisenapf in den Tierkabinen, während DFDS auf ausgewählten Routen Tierhotels anbietet.