Galerie: Probefahrt Hymer Venture S
Einzigartige Optik, innovatives Raumkonzept und viele clevere Ideen: Der Offroader Hymer Venture S kommt endlich in Serie. Reisemobil International ist schon Probe gefahren.
Es begann auf dem Caravan Salon 2019: Hymer präsentierte eine gemeinsam mit BASF entwickelte Studie, den Vision Venture. Aufstelldach mit aufblasbaren Seitenwänden, breite Treppe ins Obergeschoss, Heckklappe als Terrasse und einige neuartige Materialien kennzeichneten das Allrad-Gefährt auf Mercedes-Benz Sprinter. Ein Hingucker, keine Frage, doch ob davon viel in einem Serienmobil übrig bleibt? Drei Jahre später, auf dem Caravan Salon im vergangenen Jahr, strafte Hymer die Kritiker Lügen und präsentierte eine Serienversion, jetzt unter dem Namen Venture S, die erstaunlich viele Gimmicks der Studie übernahm. Nach zahlreichen Optimierungen im Detail rollen dieser Tage die ersten Fahrzeuge auf die Händlerhöfe. Auslieferungen an Kunden sollen Anfang 2024 starten. Produktmanager Jens Döring verspricht: „Viele Ideen des Venture S sind nicht nur Show, sondern bieten echten Nutzwert für den Camper.“
Text und Fotos: Simon Ribnitzky
Doch ist dem tatsächlich so? Reisemobil International hatte Gelegenheit, eines der ersten Serienmodelle ausgiebig Probe zu fahren. So viel vorweg: Auch wenn einige Scharniere und Klappen erkennbar aus dem bekannten Hymer-Serien-Regal stammen, bietet der Venture S ein Fülle an neuen Ideen und Details, die in dieser Form in der Branche einzigartig sind. Das macht sich – auch das sei an dieser Stelle bereits vorweggenommen – aber auch beim Preis bemerkbar.
Ein Grundpreis von 225.000 Euro (das Testfahrzeug bringt es ziemlich genau auf eine Viertelmillion) sind positiv formuliert selbstbewusst. Ein ebenfalls mit üppiger Autarkie-Ausstattung versehender 4×4-Kastenwagen Hymer Grand Canyon S CrossOver kostet „nur“ rund die Hälfte.
12/2024
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