Galerie: Wohnmobil-Zubehör des Monats Juni 2023

Es muss nicht immer klein und kompakt sein. Das Smart Bike Nexus 4.0 fällt eher in die Kategorie komfortabler, flexibler Allrounder, der nicht nur auf asphaltierten Kurzstrecken zum Einsatz kommt, sondern auch vor Feldwegen nicht Halt macht. Was sofort ins Auge sticht: die breiten 4-Zoll- Bigfoot-Reifen auf 20-Zoll-Alufelgen. Zusammen mit dem mächtigen Alurahmen schreit das förmlich nach Fahrstabilität. Mit 25,5 Kilogramm plus 4,5 Kilogramm schwerem Akku ist das Nexus kein Leichtgewicht. Auch das Packmaß (98 mal 48 mal 78 Zentimeter) benötigt entsprechend Stauraum. Die Tester setzen den mit einem Schlüssel gesicherten Akku (48 Volt/14,4 Ah, 690 Wh) ein und aktivieren das große LCD-Display.

Top: Ein USB-Anschluss und die Handyhalterung erlauben die zusätzliche Nutzung des Handys. Wir nutzen auf den ersten Metern zunächst den zusätzlichen Gasgriff, um ein Gefühl für das Pedelec zu bekommen. Beim Schieben unterstützt das Nexus ohne Treten (bis 6 km/h). Dank Tiefeinsteigerrahmen gelingt es problemlos, die bequeme Sitzposition einzunehmen. Fünf Unterstützungsstufen des kräftigen 48 Volt/250 Watt SXF Motors und sieben manuelle Gänge (Shimano Rapid-Fire-Kettenschaltung) besitzt das Smart Bike. Die abrupt einsetzende Unterstützung ist gerade in der höchsten Stufe (5) zunächst gewöhnungsbedürftig, da das Bike bereits bei leichter Pedal-Berührung stark beschleunigt, selbst die erste Stufe unterstützt spürbar. Tipp: Langsam angehen lassen und zunächst nur kleine Unterstützungsstufen wählen.