Galerie: Wohnmobil-Zubehör des Monats Januar 2022
Frisch am Markt – jeden Monat stellt Reisemobil International eine Auswahl an Wohnmobil-Zubehör vor, die das Reisen noch angenehmer machen. Im Januar gilt der Blick folgendem Zubehör: der Lupine Penta Stirnlampe (getestet!), den Möbelfolien von Decofilms, der neue Liontron LX Arctic-Batterie für Umgebungstemperaturen bis Minus 30 Grad Celsius, der Thule 4200 Wandmarkise für Kastenwagen, der wasser- und staubdichten Aufbewahrungslösung Wolf Pack Pro von Front Runner und dem Airtune Luftfilter für Staub und Pollen.
Getestet: LUPINE PENTA STIRNLAMPE
Die Penta Stirnlampe hebt sich erfrischend von der Plastikmassenware aus Fernost ab. Made in Germany, hüllt sie sich in ein robustes Gehäuse aus Aluminium, der vierstufige Kippmechanismus der Leuchte ist präzise gerastet und bietet einen ausreichend großen Verstellbereich – das Feinsetup macht die Kopfbewegung. Inklusive integriertem 6,7-Wh-Akku und Stirnband bringt die Penta 110 Gramm auf die Waage, ein spürbares, aber akzeptables Gewicht an der Stirn. Sollte den LiPo-Akku das zeitliche segnen – für faire zwölf Euro gibt’s Ersatz. Ein attraktives Plus an Nachhaltigkeit.
Die Penta gibt es wahlweise mit einer Farbtemperatur von 4.500 (Neutralweiß) oder 5.700 (Tageslicht) Kelvin. Wir wählen für den Test Neutralweiß, da dies bei Schnee und/ oder Nebel von Vorteil ist. Zwei Tasten zieren den Lampenkopf, die linke schaltet die drei weißen LEDs, die rechte die beiden roten LEDs. Jeder weitere Klick aktiviert die nächsthellere Stufe, ein längerer Klick schaltet die Penta aus. Dank exzellentem Feedback der Tasten gelingt dies präzise und kinderleicht.
In erster Linie ist die Penta für Wanderer, Kletterer oder Paddler konzipiert. Hier passen Lichtkegel und Ausleuchtung auf den Punkt. Mountainbiker, die nachts knifflige Trails in Angriff nehmen, greifen zur stärkeren Lupine Piko. Beim Wandern in völliger Dunkelheit schalten wir zwischen der zweiten und dritten von vier Leuchtstufen hin und her – permanent auf einer Stufe würde die Energie des Akkus etwa 6:45 beziehungsweise 2:30 Stunden reichen. Wir landen bei unserem Ausflug bei etwas über fünf Stunden Leuchtdauer.
Ihre maximale Leuchtkraft von 1.100 Lumen präsentiert die Penta im Boost-Modus, strahlt dann bis zu 120 Meter weit – geht nach 15 Sekunden automatisch zurück in den vorgewählten Modus. Mit entsprechenden Tastenklicks lassen sich Sonderfunktionen (geringere Power zum Lesen, SOS) aktivieren oder eine grobe Akkustandsanzeige abfragen. Dank der Schutzklasse IP 68 beeindruckt auch strömender Regen die Penta nicht. Warum die beiden Rotlicht-LEDs?
Rotlicht blendet sehr viel weniger. Ein Vorteil, wenn man nachts beim Wandern eine Karte studiert. Zudem zieht Rotlicht keine Moskitos an – wenn man mal abends vor dem Camper ein Buch lesen möchte. Via USB-C-Stecker kann der integrierte Akku geladen werden, auch wenn die Penta angeschaltet ist. Beispielsweise über eine Powerbank im Rucksack. Einer langen Wanderung steht somit nichts im Wege. Preis: 160 Euro.
12/2024
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