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Galerie: Camping-Zubehör des Monats August 2024

Skotti Grill im Praxistest
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Skotti-Grill im Praxistest: Für Gourmets mit wenig Platz

Grillen geht immer, egal wo, egal wann. Wer mit dem Platz an Bord haushalten muss und keine separate Gasflasche für einen großen Koffergrill mitnehmen kann, ist vielleicht auf der Suche nach einer Grill-Alternative. Das Testobjekt: Ein kompakter Grill namens Skotti, der schnell und einfach einsatzbereit ist, sich flexibel mit Gas, aber bei Bedarf auch mit Holz oder Kohle betreiben lässt und nicht nur beim Camping taugt, sondern auch zum schnellen Einsatz am Badesee. Klingt nach einem Allroundtalent.

Zunächst zu den harten Fakten des Skotti-Grills: Das eigentliche Testmuster besteht aus einer Handvoll robusten, langlebigen und leicht zu reinigenden Edelstahl-Elementen und muss zunächst gesteckt werden. Mit etwas Übung ist das in wenigen Augenblicken erledigt. Vorteil des Steck-Systems: Neben der schicken Optik beansprucht der Grill zusammengelegt kaum Platz und passt in eine orangefarbene, beschichtete Planentasche. Sehr praktisch. Die Waage zeigt etwas über drei Kilogramm, erfreulich wenig. Unter der Haube bringt es das Brennelement auf 2,5 kW Leistung – mehr als genug, wie sich nun zeigt.

Nach dem Anschluss der handelsüblichen 417er-Schraubkartusche langsam den Gashahn aufdrehen, den Brenner per Feuerzeug entzünden – das gelingt problemlos – und den Grill einige Minuten auf Temperatur bringen. Gerade für die ersten Grillversuche ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt, ehe man mit der Hitzeverteilung und der Regulierung der Temperatur über den Gaszufluss warm wird. Während des Tests kristallisieren sich grob zwei Temperaturzonen heraus: Am Schlauchende und direkt über dem Brenner volle Hitze, beim Anzünder und am Rand eher weniger Power. Das ist praktisch, ermöglicht es doch Grillen, Garen und Warmhalten auf engem Raum. Andererseits ist es bei einer so überschaubaren Grillfläche (30,4 mal 21 Zentimeter) auch eine kleine Herausforderung, das Grillgut entsprechend zu platzieren. Ist dann noch etwas Wind im Spiel, wird es knifflig. Aber: Kommt Zeit, kommt Erfahrung. Bereits der zweite Anlauf gelingt viel besser und das Ergebnis kann sich sehen lassen.

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