> Großer Vergleichstest: Stromlos kühle Getränke und frische Snacks

Die 10 besten Passiv-Kühlboxen für alle Gelegenheiten

13.10.2025
Text: Reisemobil International | Bild: Canva

Passiv-Kühlboxen? In der kalten Jahreszeit? Aber ja! Erstens willst du vermutlich auch beim typisch-deutschen Matschwetter im Vorzelt, im Freien oder auf Tour ein gekühltes Getränk oder einen frischen Snack genießen.

Zweitens hast du eventuell keinen Strom. Drittens war früher mehr Winter. Und letztlich: Der nächste Sommer kommt bestimmt!

Gut gekühlte Getränke und frische Snacks sind einfach Gold wert – ob das Wetter draußen herbstlich saut oder in der warmen Jahreszeit zum Picknicken oder Grillen einlädt. Neben strombetriebenen Modellen, die Getränke und Lebensmittel gut gekühlt halten, gibt es auch Passiv-Kühlboxen, die lediglich über ihre gute Isolierung wirken und trotzdem stunden- und sogar tagelang kühlen.

Die größten Vorteile passiver Kühlboxen: sie sind pflegeleicht, kühlen geräuschlos und verbrauchen keinen Strom – das schont Umwelt und deinen Geldbeutel. Selbst ohne Akkus bleibt der Inhalt, wenn er gekühlt hineingelegt wird, eine ganze Zeit lang kalt. Wie lange genau, hängt von Außentemperatur, Isolierung und Packtechnik ab. Mit ein paar gefrorenen Kühlakkus, Eiswürfeln oder vorgekühlten Lebensmitteln hält sich die Kälte noch länger. Ein Tipp zum Packen: Je weniger Luft am Ende in der Kühlbox ist, desto länger bleibt der Inhalt kalt!

Viele haben eine Kühlbox für einen ganz bestimmten Zweck

Die Geschmäcker und Vorlieben sind so unterschiedlich, wie Menschen im Allgemeinen. Deshalb haben wir in der Testredaktion rumgefragt, wer eigentlich und wie er/sie Getränke und Snacks auf der richtigen – kühlen – Betriebstemperatur hält. (Keine) Überraschung: Fast alle KollegInnen haben eine Kühlbox in Gebrauch – und zwar eine Passivkühlbox. So, und jetzt wollten wir natürlich wissen, auf welche Fabrikate und Features unsere Teammitglieder schwören, warum, weshalb und welche Vor- und Nachteile jeweils ins Feld geführt werden, da sich zudem herausstellte, dass sich alle Campingfans ihre Box jeweils für eine spezielle Gelegenheit angeschafft haben. Die eine für Ausflüge, der andere zur Begleitung beim Angelsport und ein Dritter zur Verwendung im Minicamper. Aber das sind beileibe noch nicht alle Einsatzzwecke. Spannend!

Wie funktionieren moderne Passiv-Kühlboxen?

Moderne Passiv-Kühlboxen sind erstens sehr gut isoliert und funktionieren zweitens mit Hilfe von speziellen Kühl-Elementen. Deren Kühlmittel – das sogenannte Phasenwechselmaterial (PCM) – kann, anders als Wasser, einen Taupunkt von unter Null Grad Celsius haben. Dann übernimmt das Kühlelement stets die Kühlarbeit und bewahrt das Eis vor dem Schmelzen. So bleibt die Box deutlich länger kühl.

Je nach PCM kann der Tau- bzw. Gefrierpunkt variieren. Es gibt auch Hersteller, die verschiedene PCMs anbieten, mit denen sich verschiedene Temperaturbereiche realisieren lassen. Darauf solltest du achten, je nach dem hauptsächlichen Einsatzzweck deiner Kühlbox!

8 coole Tipps zur möglichst lang andauernden Kühlung

Unsere testenden Experten und Expertinnen haben ihre Marktkenntnis, ihre persönlichen Erfahrungen und ihr Wissen ausgetauscht, um dir die wichtigsten Empfehlungen zu geben. Hier sind sie:

Tipp 1: Gut gekühlt starten
Wenn die Kühlbox an einem warmen Ort gelagert wird, muss diese erst auf Temperatur gebracht, sprich selbst gekühlt werden. Dabei verpufft ein ordentlicher Teil der eigentlichen Kühlleistung. Deshalb sollte eine Passiv-Kühlbox an einem möglichst kühlen Ort gelagert werden. Im Idealfall wird sie vor der Benutzung durch ein Eis-Pack aus der heimischen Gefriere noch weiter herabgekühlt.
Tipp 2: Eis on top
Zusätzlich zu den Kühlelementen der Hersteller sollte man mit Eiswürfeln arbeiten. Dabei gilt: Je mehr Eis, desto länger hält es sich. Manche Hersteller empfehlen ein Verhältnis von zwei Drittel Eis zu einem Drittel Kühlgut. Und auch, dass der Inhalt on top nochmal mit Eis bedeckt werden sollte.
Tipp 3: Auf den Brutto-/Netto-Inhalt achten
Die Kühlakkus, und vor allem das zusätzliche Eis, bedeuten natürlich, dass das Volumen von Passiv-Kühlboxen nicht direkt mit dem von Kompressor- oder Absorber-Kühlschränken verglichen werden kann. Bei gleichem Volumen kannst du deutlich weniger Kühlgut transportieren. Das solltest du beim Kauf beachten. Und wenn du genügend Platz im Fahrzeug hast: Es gibt auch sehr große Passiv-Kühlboxen, wie unser Test im Anschluss zeigen wird.
Tipp 4: Block- vs. Crushed-Eis
Kleineres, gewürfeltes Eis kühlt eine Kühlbox und deren Inhalt schneller, Blockeis hingegen schmilzt viel langsamer. Als Profi verwendest du eine Mischung aus beidem, um den Inhalt zuverlässig und langfristig zu kühlen.
Tipp 5: Luft ist dein Feind!
Große Luftflächen in der Kühlbox beschleunigen das Schmelzen des Eises, da es verbraucht wird, weil es die Luft kühlen muss und nicht den Inhalt. Auch deshalb die Mischung aus Blockeis und Eiswürfeln. Und auch darum solltest du deine Kühlbox mit zusätzlichem Eis auffüllen.
Tipp 6: Box beschriften und Trennwände nutzen
Und weil Luft der Feind des Eises ist, sollte die Kühlbox möglichst selten geöffnet werden. Wenn du die Box zum Beispiel mit Kreppband und einem Filzmarker beschriftest und außerdem Trennwände nutzt, vermeidest du längeres Herumwühlen.
Tipp 7: Nach draußen, aber zugleich schattig stellen
Logisch: nicht nur Luft, auch direkte Sonneneinstrahlung tut dem Eis nicht gut. Eine Passiv-Kühlbox (wobei, nicht nur die) sollte deshalb niemals länger als nötig in der Sonne stehen. Und weil sich auch dein Fahrzeug in der Sonne stark aufheizt, stell die Kühlbox doch am besten auf die Schattenseite des Fahrzeugs!
Tipp 8: Lass das Wasser nicht ab
Solange die Kühlbox in Gebrauch ist, sollte das Schmelzwasser nicht abgelassen werden. Das Wasser ist immer noch kälter als die eindringende Luft und hilft, das restliche Eis zu isolieren. Wichtig: Unverpackte Lebensmittel solltest du aus hygienischen Gründen jedoch aus dem Schmelzwasser heraushalten. Dafür bieten einige Hersteller Einhängekörbe an.

Welche 10 Kühlboxen haben wir getestet, um sie dir empfehlen zu können?

Provision und Unabhängigkeit

Unsere Produktempfehlungen treffen wir dank eurer Klicks auf die präsentierten Links grundsätzlich unabhängig! Wenn Ihr euch zum Kauf eines von uns getesteten oder empfohlenen Produkts entscheidet, erhalten wir vom Händler eine kleine Verkaufsprovision. Dieses Geschäftsmodell garantiert die Unabhängigkeit unserer Tests und Empfehlungen!

Qool Passivkühlbox

Durch bessere Isolierung und spezielle Kühlakkus schafft Qool eine Passivkühlbox mit einer besonders guten Kühlleistung.
Foto: Hersteller

Als erstes stellen wir dir die Passiv-Kühlbox mit dem coolsten Versprechen vor, für die du allerdings auch am tiefsten in die Tasche greifen müsstest. Ihr Hersteller behauptet, dass die darin aufbewahrten Lebensmittel und Getränke angeblich tagelang frisch gehalten werden können. Natürlich wollten wir wissen, ob das eher einem vollmundigen Marketing zuzuordnen ist, oder ob das der Realität entspricht.

Spezielle Vakuumisolationspaneele sollen die Boxen rund zehn Mal besser isolieren. Das ist mal eine Ansage! Die Kühlboxen bietet Qool in den Größen M (27 l Volumen) und L ( 43 l Volumen) zum Preis von 460 beziehungsweise 560 Euro an. Dazu addiert sich der Preis für vier Kühlakkus, in unserem Fall „Standard“ für 70 Euro. Das ist ein stattlicher Preis für eine Passivkühlbox, dafür gibt’s beim Discounter schon eine Kompressor-Kühlbox. Diese aber als Zeitgerät für dein Reisemobil kaufen? Gewicht und Stromverbrauch sprechen dagegen.

Deshalb: Warum also nicht eine Qool als Kühlraumerweiterung mit auf die Reise nehmen, wenn der bordeigene Kühlschrank mal wieder zu wenig Stauraum bietet? Es bleibt spannend!

Funktionsweise der Qool-Box

Technisch arbeiten Qool-Boxen wie alle Passiv-Kühlboxen: Du legst neben deinem Kühlgut Kühlakkus in die Box, Deckel drauf und fertig. Hierzu verwendet Qool jedoch ganz besondere Akkus, die mit herkömmlichen Akkus aus dem Baumarkt nicht vergleichbar sind. Die „Temperature-Elements“ mit Phasenwechselmaterial (PCM) sollen Kälte deutlich länger speichern. Qool bietet drei Modelle an, deren Ausführung die Temperatur in der Kühlbox für bis zu 10 Tage lang konstant halten soll (+2 bis +8 °C / –2 bis +2 °C / –20 bis –10 °C).

Test und Temperaturverlauf

Vor unserem Teststart gilt: Die Kühlakkus müssen im Eisfach erst einmal runtergekühlt werden: im Idealfall für 12 Stunden bei minus 18 Grad.

Für den Test wählen wir die Qool M mit schlanken 4,4 kg Gewicht, plus vier Standard-Kühlakkus – was das Gewicht der Einheit auf 8,8 kg erhöht und das nutzbare Volumen durch die Akkus auf 22 Liter reduziert. Wir packen Milch, Wasser, Butter, Bier, Joghurt und weiteres (vorgekühltes) Kühlgut in die Box und platzieren je seitlich und oberhalb des Kühlguts zwei Akkus.

Da wir dem vollmundigen Herstellerversprechen möglichst genau auf den Zahn fühlen wollten, war unser Testdesign hier natürlich etwas aufwändiger, als bei den restlichen 9 Passivkühlboxen im Anschuss.

So haben wir mit 3 Temperatursensoren im Innern der Box – knapp über dem Boden, in der Mitte und knapp unter dem Deckel – die Temperatur erfasst. Im Testverlauf öffnen wir morgens, mittags und abends einmal kurz den Deckel für 10 Sekunden – so wie im Reisealltag, wenn zum Frühstück, Mittag- und Abendessen etwas benötigt wird. Ein Datenlogger zeichnet den Temperaturverlauf auf.

Exzellent: In 7 Tagen steigt die Temperatur kaum 3 Grad an.
Foto: Eigene Darstellung

Fazit:

Bei unserem Test hat sich herausgestellt, dass die Kühlleistung der Qool-Box tatsächlich exzellent ist. Auf der Grundlage unseres beschriebenen Testdesigns ist die Temperatur in 7 Tagen um kaum 3 Grad angestiegen! Deshalb können wir auf Grundlage aller Einzelergebnisse des Tests feststellen: Die Qool-Box ist bei Kühldauer und Temperaturstabilität zweifellos unsere Top-Empfehlung!

Vorteile

  • Exzellente Kühlleistung über die Dauer von mindestens 7 Tagen
  • Problemloses Handling und Ausfallsicherheit (keine Elektronik)
  • Unbegrenzte Lebensdauer
  • Robustes Gehäuse und perfekt schließender Deckel
  • Keine warme Abluft wie bei einer Kompressor-Kühlbox
  • Kein Strombedarf für den Betrieb, lediglich zum Aufladen der Akkus

Nachteile

  • Zum Aufladen der Akkus ist bei längeren Reisen ein Eisfach im Wohnmobil erforderlich
  • Relativ teuer
  • Netto-Kühlfach im Vergleich zum Gesamtvolumen recht klein

Yeti Tundra 35

Neben schicken Farben – außer dem Weiß der Test-Box stehen vier Standard-Farben und zahlreiche Limited Editions zur Verfügung – und kühler Bierdosen (ja, Yeti misst das Volumen auch in der Einheit Bierdosen) verspricht die Tundra 35 allem voran jede Menge Strapazierfähigkeit. Das Marketing des Herstellers spricht von einer rotationsgeformten Kunststoff-Hülle, was fancy klingt, sich aber tatsächlich sehr robust anfühlt. Auch die Gummi-Verschlüsse und -Füße machen einen guten Eindruck – die Box steht rutschfest und ist auslaufsicher. Zum Öffnen der Verschlüsse ist etwas Kraft nötig, aber es geht. Zum Tragen gibt es seitlich jeweils eine Kordel und eine Griffmulde – letztere ist deutlich ergonomischer.

Hinter der Kunststoffhülle befinden sich eine bis zu acht Zentimeter starke Polyurethan-Isolierung, die Wärme draußen und Kälte drinnen hält. Durch die dicke Isolierschicht ergibt sich ein relativ großes Packmaß von 54 x 40 x 51 cm, zumindest im Verhältnis zu den 35 Litern Volumen – man muss ja bedenken, dass vom Volumen noch ein paar Liter für die Kühlakkus und das Eis abgezogen werden müssen. Gleiches gilt fürs Gewicht, wobei glatt 9 kg leer in Ordnung sind. Und auch der Preis ist relativ: Mit 280 Euro liegt der Preis für diese Passiv-Kühlbox zwar erheblich unter den vielen Euronen, die für die Qool-Box aufgerufen werden, ist aber immer noch sportlich. Und auch die Yeti-Kühlakkus sind mit 25 Euro pro Stück nicht gerade billig. Gas- und Strom-Reserven kosten aber auch!

Konkret lautete das Yeti-Versprechen: kühle Getränke auch noch nach 48 Stunden. Unser Praxistest fand in einer Umgebungstemperatur statt, die zwischen 15 und 25 Grad Celsius schwankte. Neben einigen Glasflaschen wurde die Kühlbox mit einem 900-Gramm- und einem 250-Gramm-Kühlakku sowie mit Eiswürfeln im empfohlenen Verhältnis von zwei Drittel Eis zu einem Drittel Kühlgut befüllt.

Dank richtiger Voraussetzungen hatten wir auch nach 48 Stunden noch eiskalte Getränke zur Verfügung.
Foto: Testredaktion

Fazit:

Auch die Tundra 35 hält, was Yeti verspricht – zumindest, wenn du dich an unsere Tipps hältst! Nach 48 Stunden war das letzte Bier immer noch kalt, und noch einige Eiswürfel vorhanden. Das Eiswasser hatte knapp unter fünf Grad Celsius. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass eine mit Eis und später Eiswasser gefüllte Passiv-Kühlbox eher etwas für Getränke ist: Frisches Gemüse mag keine Temperaturen unterhalb des Gefrierpunkts und mittelmäßig wiederverschließbare Käseverpackungen oder gar Fleisch und Fisch sollte man nicht im Eiswasser schwimmen lassen! Deshalb empfehlen wir diese Passiv-Kühlbox für Wochenendtrips und Ausflüge, bei denen gut gekühlte Getränke über zwei Tage vorrätig sein sollten.

Bei der Auswahl der nun folgenden Passiv-Kühlboxen haben wir auf die Praxiserfahrung und Einschätzung der Redaktion zurückgegriffen und aus Zeit- und Kapazitätsgründen auf ein technisch aufwändiges Testdesign verzichtet.

Kängabox Trip

Leichtgewicht mit Power für Heißes und Kaltes

Die Kängabox Trip macht’s dir leicht: Ob heiße Mahlzeit oder kühle Erfrischung – sie hält deine Speisen und Getränke stundenlang auf Temperatur, ohne schlappzumachen. Trotz ihres federleichten Gewichts von gerade mal 1 kg schafft sie beeindruckende 300 kg Traglast – ein echtes Multitalent für Ausflüge oder den Alltag. Sogar als Sitzgelegenheit ist sie nutzbar. Gefertigt aus robustem EPP-Material, trotzt sie Stößen und Kratzern und lässt sich problemlos reinigen (theoretisch sogar in der Spülmaschine). Für den komfortablen Transport sorgt ein stabiler, ergonomisch geformter Tragegurt. Und weil die Box komplett recycelbar ist und in Deutschland hergestellt wird, tust du auch der Umwelt einen Gefallen. Deshalb: eine Empfehlung für besonders umweltbewusste Campingfans!

Produktinfos kurz & knapp:

  • Volumen: 20 l
  • Gewicht: 1 kg
  • Maße (L x B x H): 38 x 28,5 x 36,5 cm
  • Temperaturbereich: -40 bis +120 °C
  • Kühldauer: k.A.
  • Preis: je nach Farbe zwischen 59,99 und 75,99 Euro

Vorteile

  • Ultraleicht
  • Robust und stoßfest
  • Leicht zu reinigen
  • Mit einem ergonomischen Tragegurt einfach zu transportieren
  • Nachhaltig produziert

Nachteil

  • Keine konkreten Herstellerangaben zur Kühldauer

Coleman 28 QT Xtreme Cooler

Solide Kühlbox für deine Tagestrips

Mit 26 Litern Volumen begleitet dich die Coleman Xtreme zuverlässig zu Grillabenden, Festivals oder Campingausflügen. Die dicke PU-Vollschaumisolierung sorgt dafür, dass Getränke und Essen – unterstützt durch Kühlakkus oder Eis – mehrere Tage angenehm kühl bleiben. Der robuste Deckel dichtet nicht nur sicher ab, sondern kann auch als Sitzfläche für bis zu 113 kg genutzt werden – super praktisch, wenn alle Campingstühle besetzt sind. Vier Aussparungen im Deckel bieten Platz für Flaschen oder Becher. Trotz ihrer Größe wiegt die Box nur etwa 2,2 kg und lässt sich so gut tragen. Das schlichte Design macht sie außerdem zum Hingucker, und sogar große Flaschen passen stehend hinein. Unsere Empfehlung: Gut geeignet für Partys für draußen.

Produktinfos kurz & knapp:

  • Volumen: 26 l
  • Gewicht: 2,2 kg
  • Maße (L x B x H): 47 x 31 x 43 cm
  • Temperaturbereich: k.A.
  • Maximale Kühldauer: mehrere Tage
  • Preis: 66,- Euro UVP

Vorteile

  • Viel Stauraum und Platz für Getränke und Snacks oder Grillgut
  • Robust und stoßfest

Nachteil

  • Keine genauen Herstellerangaben zu maximaler Kühldauer

Dometic Patrol 35

Robuste Kühlbox für ausdauernde Outdoor-Touren

Die Dometic Patrol gemacht für echte Abenteuer draußen. Ihr rotationsgeformtes Polyethylen steckt Schläge, Regen und Schlamm locker weg. Die dicke PU-Isolierung kombiniert mit einer Gefrierschrank-Dichtung sorgt dafür, dass das Eis tagelang gefroren bleibt – perfekt für Camping, Angeln oder lange Roadtrips. Wegen ihres Gewichts ist sie weniger für lange Strecken zu Fuß geeignet, lässt sich aber gut zu zweit tragen. Mit Gummiverschlüssen öffnest du sie schnell mit einer Hand, und der große, auslaufsichere Abfluss macht die Reinigung zum Kinderspiel. Extra Komfort bieten optionale Extras wie Flaschenöffner oder Angelrutenhalter.

Unsere Empfehlung: Passend für Angelfreaks und andere Outdoor-Abenteurer.

Produktinfos kurz & knapp

  • Volumen: 35 l
  • Gewicht: 11,7 kg
  • Maße (L x B x H): 41,4 x 69 x 38,9 cm
  • Temperaturbereich: k.A.
  • Kühldauer: mehrere Tage
  • Preis: 179,40 Euro UVP

Vorteile

  • Leicht zu reinigen
  • Tiefkühldeckeldichtung sorgt für luftdichten Verschluss
  • Langanhaltende Kühlleistung durch dicke PU-Isolierung
  • Gutes Preis-Leistungsverhältnis durch hohes Volumen

Nachteil

  • Hohes Eigengewicht erfordert zwei Träger

BOXIO COOL PLUS 16 L

Kompakt, leicht und clever für unterwegs

Das Boxio Cool Plus Set liefert kühle Getränke und frische Snacks ganz ohne Strom. Drei Kühlpacks und eine wasserdichte Icebag sorgen für bis zu zwei Tage Kühlung. Mit 16 Litern Volumen bleibt die Eurobox-kompatible Kühlbox kompakt und passt in fast jeden Camper. Hergestellt aus 100 % recycelbarem Polypropylen (EPP) und „Made in Germany“. Es gibt auch eine Version ohne Kühlakkus und Icebag, die günstiger ist.

Empfehlung: Das BOXIO-System ist eine gute Empfehlung für Ordnungsfreaks, die eine Schwäche für eine übersichtlich und praktisch sortierte Campingausrüstung haben.

Produktinfos kurz & knapp

  • Volumen: 16 l
  • Gewicht: 3,2 kg (mit Kühlakkus; reine Box wiegt unter 1 kg)
  • Maße (L x B x H): 40 x 30 x 28 cm
  • Temperaturbereich: -2 bis +8 °C
  • Maximale Kühldauer: k.A.
  • Preis: 79,90 € UVP (Variante ohne Kühlakkus: 59,90 €)

Vorteile

  • Kann mit anderen BOXIO-Systemen (u.a. Waschen, Hygiene, Kochen) kombiniert werden
  • Isolierbox für kalte Getränke und warme Speisen
  • Stapelbar
  • Akkus passen exakt in vorgegebene Halterungen (Rillen) in der Box

Nachteil

  • Relativ geringes Volumen

Berger Passiv-Kühlbox P24

Solider Klassiker zum kleinen Preis

Die Berger Passiv-Kühlbox P24 bietet 23 Liter Volumen und hält deine Snacks und Getränke auch ohne Strom über mehrere Stunden angenehm kühl. Mit ihrem leichten Gewicht und den praktischen Tragegriffen lässt sie sich problemlos im Camper oder Auto verstauen und bequem transportieren. Die robuste Konstruktion schützt den Inhalt vor Stößen, während rutschfeste Füße für einen sicheren Stand sorgen. Auch größere Flaschen finden problemlos Platz.

Empfehlung: Eine einfache, preiswerte funktionale Lösung für entspannte Picknicks und Ausflüge.

Produktinfos kurz & knapp

  • Volumen: 23 l
  • Gewicht: 1,7 kg
  • Maße (L x B x H): 29 x 23 x 38 cm
  • Temperaturbereich: k.A.
  • Maximale Kühldauer: k.A.
  • Preis: 24,99 € UVP

Vorteile

  • Leicht
  • Robuste Konstruktion
  • Mit rutschfesten Füßen gut zu transportieren
  • Kleiner Preis

Nachteil

  • Keine konkreten Herstellerangaben zur Kühldauer

Dometic Cool-Ice WCI 22

Kühlbox mit starkem Isoliersystem

Die Dometic Cool-Ice WCI 22 überzeugt mit dicker Schaumstoffisolierung und cleverer Labyrinthdichtung, die das Eis – je nach Nutzung und Bedingungen – bis zu zehn Tage gefroren hält. Die nahtlose, robuste Polyethylen-Bauweise macht die Box langlebig und leicht zu reinigen. Ein Tragegurt erleichtert dir den Transport, auch über unwegsames Gelände oder an Bord. Mit 22 Litern Volumen bietet sie Platz für Getränke und Snacks, inklusive 1,5-Liter-Flaschen. Außerdem ist sie in kleineren (13 l) und größeren (33 l) Varianten erhältlich.

Empfehlung: Wegen ihrer besonders robusten Bauweise eignet sich die Box für die Verwendung in rauer Umgebung, beispielsweise am Strand. Wenn du für eine Passiv-Kühlbox nicht so tief in die Tasche greifen willst, wie du es bei der Anschaffung einer Qool-Box tun müsstest, könnte die Dometic Cool-Ice WCI in passender Größe eine gute Alternative sein!

Produktinfos kurz & knapp

  • Volumen: 22 l
  • Gewicht: 4,7 kg
  • Maße (L x H): 39 x 32 cm
  • Temperaturbereich: k.A.
  • Kühldauer: mehrere Tage
  • Preis: 149 Euro UVP

Vorteile

  • Lange Kühldauer
  • Robuste Bauweise
  • Tragegurt erleichtert den Transport

Nachteil

  • Die 13 l-Variante ist zu knapp bemessen, ein Volumen von 22 l ist daher mindestens empfehlenswert

Coleman Xtreme Cooler

XXL-Kühlbox für große Grillrunden und coole Events

Mit ihrem Gewicht von mehr als 10 Kilo ist die 94-Liter-Variante der Xtreme Cooler-Kühlbox vielleicht nicht unbedingt etwas für den Camping-Kurztrip zu zweit mit wenig Gepäck, eignet dafür aber bestens für Festivals oder Grillfeste mit mehreren Leuten – immer dann, wenn ihr wirklich viel zu kühlen habt. Die PU-Vollschaumisolierung inklusive Deckel hält Getränke und Lebensmittel bis zu fünf Tage kalt. Ein Ablassventil sorgt dafür, dass Schmelzwasser einfach abfließt. Große Räder, eine Teleskopstange und Griffe machen den Transport auch bei voller Beladung einfach. Das robuste Gehäuse aus HDPE-Kunststoff ist langlebig, und der Deckel lässt sich als Sitzfläche nutzen – bis zu 113 kg belastbar. Dosen- und Flaschenvertiefungen im Deckel runden das durchdachte Design ab.

Unsere Empfehlung: Für Rock- und Metalfans und anderweitig eingenordete Besucher von Festivals und Outdoor-Events fast schon ein must-have!

Produktinfos kurz & knapp

  • Volumen: 94 l
  • Gewicht: 10,6 kg
  • Maße (L x T x H): 92 x 45 x 46 cm
  • Temperaturbereich: k.A.
  • Maximale Kühldauer: 5 Tage
  • Preis: 185 € UVP

Vorteile

  • Großes Volumen für große Events
  • Ausreichende Kühldauer mit bis zu 5 Tagen
  • Abwasserventil für Schmelzwasser
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Durchdachtes Design

Nachteil

  • Relativ hohes Eigengewicht

Kreher Polar

Bunte Kühlbox mit Retro-Flair

Die Kreher Polar bringt Retro-Charme und moderne Kühltechnik zusammen. In vielen angesagten Farben erhältlich, sorgt sie unterwegs zuverlässig für kühle Getränke und frische Snacks. Das robuste Kunststoffgehäuse mit Styroporisolierung macht sie leicht und langlebig. Ein verstellbarer Kunstlederriemen sorgt für bequemen Transport. Erhältlich in zwei Größen (12 und 20 Liter), ist sie auch eine coole Geschenkidee für Outdoor-Fans mit Stil.

Unsere Empfehlung: Für Leute, die viel Wert auf Design im Retrostyle und einen Eyecatcher bei einem gemütlichen Picknick legen.

 

Produktinfos kurz & knapp

  • Volumen: 12 l / 20 l
  • Gewicht: 1 kg / 1,3 kg
  • Maße (L x B x H): 40 x 26 x 25 cm (12 l) / 45 x 30 x 29 cm (20 l)
  • Temperaturbereich: k.A.
  • Maximale Kühldauer: k.A.
  • Preis: 26,50 € / 33,50 €

Vorteile

  • Ansprechendes Design in vielen unterschiedlichen Farbvarianten
  • Auch durch den Schulterriemen ein Hingucker
  • Leicht

Nachteil

  • Kühlleistung steht eher nicht im Vordergrund

Gesamtfazit

Für eine Passiv-Kühlbox mit zuverlässig hoher Kühlleistung sollte schon etwas Geld in die Hand genommen werden. Unser Favorit, die Qool Passivkühlbox, kommt preislich fast an eine Kompressor-Kühlbox hin, hält dein Kühlgut wie Getränke, Früchte oder Snacks dafür aber auch zuverlässig über mehrere Tage frisch. Generell solltest du bei der Auswahl des für dich passenden Produkts auch jeweils auf drei Punkte achten:

  • Entscheide dich, für welchen Zweck du deine Passiv-Kühlbox hauptsächlich einsetzen willst. Daraus ergeben sich meistens deine Anforderungen an die Kühlleistung und -dauer sowie an das für dich erforderliche Volumen und die Robustheit der Box.
  • Berücksichtige bei deiner Wahl, dass die Akkus und das Block- bzw. Crushed-Eis, die du für eine nachhaltige Kühlung einsetzen musst, das Bruttovolumen erheblich reduzieren!
  • Und bedenke letztlich, dass gute Akkus mitunter noch einmal ein Drittel des Preises für die Box ausmachen.

Viel Spaß beim passiven Kühlen!

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